- Herausforderungen: Wetter, Weltpolitik und veränderte Kundenanforderungen
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Die STIHL Gruppe hat von Januar bis August 2019 einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Wachstum von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung der Kurseffekte hätte die Steigerung 4,8 Prozent betragen. „Das Plus ist vor allem zurückzuführen auf eine stärkere Nachfrage nach höherpreisigen Produkten. Der Gesamtabsatz hat sich weniger dynamisch entwickelt. Wir konnten jedoch weiter Marktanteile im Benzin-Segment gewinnen", erklärte STIHL Vorstandsvorsitzender Dr. Bertram Kandziora auf der Pressekonferenz des Unternehmens am 17. September.
Der Absatz bei Akku-Geräten konnte zweistellig gesteigert werden, die Nachfrage nach Benzin-Produkten ist jedoch leicht zurückgegangen. „Wir lassen bei der Entwicklung von Benzin-Geräten keinen Millimeter nach und geben gleichzeitig Gas bei Akku-Produkten", betonte Dr. Bertram Kandziora. Die im Vorjahr ungünstigen Witterungsbedingungen in einigen Schlüsselregionen mit starker Hitze und wenig Regen sowie die schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Handelshemmnisse bremsten das Geschäft. „Viele Fachhändler hatten noch gefüllte Läger aus dem Vorjahr. Entsprechend fielen die Bestellungen in diesem Jahr eher verhalten aus", so der Vorstandsvorsitzende.
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