Das Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz (JKI) arbeitet ständig an Technologien und Verfahren, um die Sicherheit von Mensch und Natur im Pflanzenschutz in Deutschland zu erhöhen. Ziel des Instituts ist es, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu optimieren und einen Beitrag zur nachhaltigen Intensivierung der pflanzenbaulichen Produktionssysteme zu leisten. (JKI: Anwendungstechnik im Pflanzenschutz (julius-kuehn.de)
Wir sind sehr stolz darauf, dass das Julius Kühn-Institut in diesem Zusammenhang die Zulassung für den Kverneland Mikrogranulatstreuer Micro-drill erteilt hat. (Referenz G2196)
Der elektrisch angetriebene Mikrogranulatstreuer für die Optima HD-II und Optima SX Säreihe ist als Rucksacklösung für die Optima konstruiert worden und hat eine Behältergröße von 17 l je Einheit. Der Antrieb der Dosiereinheit erfolgt elektrisch und das komplette System wird über ISOBUS gesteuert. Der in Soest entwickelte Granulatstreuer verfügt über ein Widerstandsfähiges Kunststoffgehäuse. Die Zellräder sind je nach Ausbringmenge autauschbar, das Material ist Edelstahl.
Anwendersicherheit
Ziel der Entwickler war unter anderem eine hohe Anwendersicherheit. Daher ist die Bedienung und Einstellung des Granulatstreuers besonders einfach gestaltet. So können beispielsweise die Zellräder auch bei gefülltem Granulatbehälter getauscht werden. So kann ein unnötiger Kontakt des Anwenders mit dem Granulat vermieden werden.
Kontrolle von Emissionen
Das Granulat fällt im freien Fall durch einen spezeillen Schlauch in die Saatfurche. Es findet kein pneumatisch unterstützeter Transport statt. So sind Emissionen von Stäuben in die Umwelt ausgeschlossen.
Precision Farming
Der Streuer wird über ISOBUS gesteuert und ist zudem mit der Steuereung der Optima Säreihe vernetzt. Startet oder stopt eine Säreihe, so wird automatisch auch der Granulatstreuer entsprechend angesteuert. Auch bei Fahrgassen stoppt der Granulatstreuer automatisch. Zudem ist des System an das Section Control der Optima gekoppelt.
Quelle: KVERNELAND
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