Leistungsstarke Industriesauger für ein sicheres Produktionsumfeld
Sichere und effiziente Sauger für die Entfernung feiner und grober Stäube sind quer durch alle Industrien gefragt: von der Metallverarbeitung über die Chemie- und Pharmaindustrie bis hin zur Lebensmittelverarbeitung. Mit dem IVM 40/12-1 H Z22 und dem IVM 40/12-1 M Z22 präsentiert Kärcher zwei neue 1-motorige, mobile Industriesauger. Sie sind für eine sichere und einfache Aufnahme feiner explosionsgefährdeter Stäube der Klassen M und H innerhalb der Zone 22 nach ATEX (Atmosphères Explosibles) geeignet.
Bei brennbaren und explosionsgefährdeten Stäuben ist besondere Sorgfalt nötig. Nach der seit 2003 international geltenden ATEX-Produktrichtlinie 2014/34/EU müssen Geräte in solchem Umfeld bestimmte Beschaffenheitsanforderungen erfüllen. Darunter fallen eine effektive Filterreinigung, Filterbeutel mit staubarmer Entsorgung und einfacher Handhabung, sowie Verriegelungen am Industriesauger, die verhindern, dass der Sauger falsch bedient wird.
Der Industriesauger IVM 40/12-1 M Z22 ist für Feststoffe der Staubklasse M konzipiert. Das Gerät ist mit einem großen leitfähigen Sternfilter ausgestattet. Ein Sternfilter ist hier von Vorteil, da er eine besonders große Filterfläche bietet, mit der feine Stäube effektiv aufgenommen werden können. Der Filter besteht aus Polyester mit eingewebtem Draht und ist mit Polytetrafluorethylen (PTFE) beschichtet. Die Beschichtung sorgt dafür, dass auch klebrige, ölige Stäube aufgesaugt werden können, ohne dass sie am Filter anhaften bleiben.
Das Modell IVM 40/12-1 H Z22 verfügt über ein zweistufiges, sicheres Filtersystem für brennbare und gesundheitsgefährdende Stäube der Staubklasse H. Neben dem großen PFTE-Sternfilter (1,6 m² Filterfläche) ist zudem ein nachgelagerter H-Patronenfilter (1,6 m² Filterfläche) eingebaut, der die effektive Absaugung von gesundheitsgefährdenden H-Stäuben ermöglicht. Der nachgelagerte H-Filter wird geschont, da er mit weniger Partikeln in Berührung kommt. Das steigert seine Langlebigkeit.
Zusätzlich ist der H-Filter mit einer Filtererkennung ausgestattet. Mögliche Fehlbedienung, beispielsweise durch ein Versäumnis, den H-Filter nach einem Wechsel wieder einzusetzen, werden dadurch vermieden.
Beide Modelle punkten mit dem Sicherheitsmerkmal der Volumenstromüberwachung mittels eines robusten Manometers. Für die korrekte Funktionsweise der Industriesaugers wird eine minimale Luftgeschwindigkeit von 20 m/s benötigt. Der Volumenstrom lässt sich jederzeit leicht am Druckmessgerät ablesen und kontrollieren. Das Manometer zeigt ebenfalls an, wenn es wieder Zeit ist, den Filter abzureinigen.
Ein effizient abgereinigter Filter trägt auch zur Langlebigkeit des Saugers bei. Daher sind beide Industriesauger mit einer effektiven und leicht zu bedienenden “Pull and Clean”-Filterabreinigung ausgestattet, wodurch Saugmedien mit wenigen Handgriffen vom beschichteten Sternfilter entfernt werden können. Durch das Lösen des Spannrings, kann die Turbine einfach abgenommen werden, um beispielsweise den Filter auszuwechseln. In dem Industriesauger, der nach Staubklasse H zertifiziert ist, dient ein Sicherheitsfiltersack für eine staubfreie Entleerung.
Der Sammelbehälter der beiden Sauger fasst ein Volumen von 40 Litern. In dem robusten und langlebigen Gehäuse der Industriesauger steckt eine leistungsstarke und verschleißarme 1200 W Ec-Turbine, die dafür sorgt, dass der Industriesauger ein besonders gedämpftes Arbeitsgeräusch produziert. Sie ist sowohl für den intermittierenden Betrieb als auch für längere Anwendungen, beispielsweise in einem Dreischichtbetrieb, geeignet.
Alle Behälter sind serienmäßig in Edelstahl ausgeführt. Das erleichtert die Reinigung der Geräte und die Einhaltung von Hygienestandards. Die Industriesauger haben ein wendiges Fahrgestell und benötigen dank der schlanken Bauweise nur eine geringe Stellfläche. Sie sind somit auf das Arbeiten in kleinen, engen Bereichen ausgelegt.
Die Geräte sind kompatibel mit leitfähigem Kärcher-Industriesaugerzubehör mit dem Durchmesser DN40 mm oder DN50 mm. Dieses Zubehör leitet statische Ladungen ab und verhindert damit eine potenziell gefährliche Funkenbildung.
Quelle: KÄRCHER
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